Aspirin - Die besten natürlichen Alternativen!
„Aspirin hilft gegen alles!“ – oder?! Egal ob Schmerzen, Fieber, Entzündungen jeder Art, Erkältungserkrankungen, Migräne oder sonstige Kopfschmerzen. Durchblutungsstörungen, Herzbeschwerden… Es scheint nichts zu geben, wogegen der Abkömmling der Salicylsäure nicht hilft. Ja, von den Lesern von Reader’s digest wurde Aspirin für 2014 zum vertrauenswürdigen Schmerzmittel überhaupt gewählt. Aber können sie der kleinen, weißen Tablette wirklich grenzenlos Vertrauen?
Tatsache ist: Aspirin hat einige Nebenwirkungen!
Aspirin ist durchaus nicht immer so harmlos, wie uns die Werbung glauben machen will. Zwar treten Nebenwirkungen bei relativ wenigen Anwendern auf, doch kann es durchaus auch ernste Nebenwirkungen geben. Zum Beispiel sollte man Aspirin niemals mit anderen Blutverdünnern, auch natürlichen, anwenden. Schon harmlose, blutverdünnende Gewürze wie Basilikum können in Kombination mit Aspirin eine gefährliche Verdünnung des Bluts hervorrufen.
Thema Verdauung: ob Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür oder chronisch-entzündliche Darmerkrankung: Aspirin kann ganz erheblich das Risiko von Blutungen im Verdauungstrakt fördern. Vor allen Dingen die Kombination mit Blutverdünnern, so genannten Antikoagulanzien wie Marcumar, steigert das Risiko auch ohne die genannten Vorerkrankungen. Auch sollte man mit dem Alkoholkonsum bei der Anwendung von Aspirin besonders vorsichtig sein.
Aspirin bei Erkältungen? Besser nicht anwenden!
Wenn sich nicht gerade eine Erkältung an die andere reiht, sollte man eine Erkältung besser durchstehen und nichts gegen sie unternehmen als irgendwelche Schmerz- und entzündungshemmenden Mittel einzunehmen - Aspirin mit eingeschlossen. Leidet man sehr unter immer wiederkehrenden Erkältungen, ist es sowieso besser, die Ursache zu bekämpfen. Eine Erkältung ist ein Katarrh (aus dem griechischen Katharsis, für Reinigung), die in einem ganzheitlichen Sinne den Körper entlastet. Wer hier entzündungshemmende, fiebersenkende Mittel einnimmt wird seiner Gesundheit langfristig eher schaden.
Auch bei Stoffwechselerkrankungen ist Aspirin mit sehr viel Vorsicht zu genießen!
Diabetes, Gicht oder metabolisches Syndrom: alles, was irgendwie mit dem Stoffwechsel zu tun hat ist kein Fall für Aspirin - das angeblich harmlose, nahezu nebenwirkungsfreie Mittel wird dann ziemlich unberechenbar. Zur Prophylaxe von Gefäßerkrankungen wird Aspirin Diabetikern ja teilweise empfohlen, doch ist zu beachten, dass es Blutzuckerschwankungen auslösen kann. Vor allen Dingen in Kombination mit Insulinpflichtigen Diabetes ist es mit sehr viel Vorsicht zu genießen - ein hypoglykämischer Schock ist möglich (Unterzucker!)
Herzprobleme bei Aspirin-Entzug
Patienten mit Herzproblemen oder Gefäßleiden sollten Aspirin nicht plötzlich absetzen. Beim so genannten „kalten Entzug“ können massive Herzprobleme auftreten, die bis zu zwei Wochen lang anhalten können!
Was sind natürliche Alternativen zu Aspirin?
Es gibt gar nicht mal so wenige! Die erste natürliche Alternative zu Aspirin ist eine Ernährungsumstellung! Dazu gehören folgende Punkte:
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Vermeidung von Transfettsäuren: in Frittierfett, in erhitzten Pflanzenölen, in Margarine, in industriell hergestellten Gebäck
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mehr Beerenobst: Himbeeren und Heidelbeeren sind besonders hilfreich
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mehr enzymreiche Kost: säuerliches Obst, Blattsalate, Sprossen
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achten Sie auf die braunen Stellen beim Braten von Fleisch. Entfernen Sie diese. Sie enthalten Stoffe, die langfristig die Gefäße schädigen.
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Gehen Sie moderat mit tierischem Eiweiß um. Dabei geht es weniger um die absolute Menge als um das Völlegefühl nach einer Mahlzeit!
Viele natürliche Stoffe stellen ebenfalls gute Alternativen zu Aspirin dar. Hier eine kleine Liste meiner Favoriten:
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Enzympräparate: Sie sollten Bromelain, Papain, Rutin (pflegt die Gefäße!) enthalten.
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Das Enzym „Nattokinase“
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Vitamin K2
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Knoblauch, vor allen Dingen frisch und roh!
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Ingwer
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Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel in Krillöl
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Magnesiumchlorid: es wirkt entschlackend und gefäßreinigend
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Gingko
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dunkle, rohe Schokolade
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die Aminosäure L-Arginin!
Viele der Beschwerden, die Aspirin bekämpft, entstehen durch ein Übermaß an Stress!
Bei vielen der Beschwerden, gegen die Aspirin wirkt, kommt es vor allen Dingen darauf an wie wir mit unserem Körper umgehen. Dass übermäßiger Stress das Immunsystem unterdrückt, ist jedem klar, der sich schon mal ein bisschen mit Gesundheit beschäftigt hat. Kopfschmerzen und Erkältungen sind häufig das Resultat von kurz- und mittelfristig einwirkendem Stress. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind das Ergebnis von langfristigem Stress. Dem Körper ist es dabei relativ egal, wo der Stress herkommt: ob von Arbeit, Konflikten oder eben einer ungesunden Lebensweise. So schlagen sie mit den oben genannten Nahrungsmitteln und natürlichen Arzneien gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
Sie werden insgesamt gesünder, Kopfschmerz, Verspannung und Erkältungen stellen sich seltener ein. Sie „benötigen“ kein Aspirin mehr. Auf die Alternativen dazu können Sie jedoch Ihr gesamtes Leben lang vertrauen!
Im Gegensatz zur Lehrmeinung gewisser Kreise ist Aspirin tatsächlich kein lebensnotwendiger Stoff. Je nach Ihrer gesundheitlichen Situation hält die Natur mehrere Alternativen für Sie bereit, die zudem nur positive Nebenwirkungen haben - natürlich abgesehen von den wenigen Ausnahmen, wo eine Allergie vorliegt!
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