Behandlungsfehler - Was tun bei Ärztepfusch?
Stellen Sie sich einen Berufskraftfahrer vor, einer, der täglich Waren und Güter per LKW durch die Lande transportiert, vielleicht sogar Gefahrengut wie Benzin oder Chemikalien. Und stellen Sie sich weiterhin vor, diesem Berufskraftfahrer würden bei jeder zehnten Fahrt Fehler unterlaufen, mit denen er sich und vor allem das Leben Anderer gefährdet! Ein solcher Mensch wäre entweder tot – oder hinter Gittern. „Das ist ja Wahnsinn!“ denken Sie. Ist es auch. Aber leider auch ein Stück der Realität. Nur nicht bei der Berufsgruppe der Kraftfahrer...
„Behandlungsfehler: Ärzte pfuschen bei jedem zehnten Patienten!“
Stellen Sie sich doch nur mal vor: Jede zehnte Behandlung geht schief! Jede zehnte! Das heißt, dass bei durchschnittlich jeder dritten Familie in Deutschland, wenn sich jedes Familienmitglied einer Behandlung unterzieht, mindestens bei einer Person die Behandlung schief geht. Bei 27 Millionen Behandlungen sind das 2,7 Millionen!!!
Wenn Sie jetzt selbst Arzt sind, und dies lesen, und den Kopf schütteln, und denken: „Ja, ja, der Heilpraktiker hat gut Sprüche klopfen...der ist nicht von der Kasse abhängig, kann sich bei seinen Patienten alle Zeit der Welt lassen...“
Soll ich Ihnen was sagen: Sie haben Recht!
Der klägliche Rest unseres Gesundheitssystems lässt den meisten Ärzten nämlich gar keine Chance, wirklich patientengerecht und erfolgsorientiert zu arbeiten.
- Bereitschaftsdienste von 24, 36 oder gar 48 Stunden in den Krankenhäusern!!!
- Hoffnungslos unterbezahlte Stationsärzte und Pflegepersonal!!!
- Lächerliche Budgetierungen der Kassen!!!
- Kostendruck durch Miete, Personal, Medizingeräte!!!
Ehrlich: Ich möchte nicht in der Haut der Ärzte stecken, bin froh, dass ich keiner bin!
Aber andererseits: In der Haut eines Patienten möchte ich noch viel weniger stecken! Schon gar nicht im Krankenhaus. Ins Krankenhaus sollte man wirklich nur dann gehen, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt. Und einmal dort, sollte man aufpassen...
So überleben Sie im Krankenhaus!
Das Krankenhaus ist ein ziemlich gefährlicher Ort, an dem brutal überlastete und überarbeitete Ärzte und Pflegekräfte Ihnen genau die richtige Infusion anhängen müssen, Ihre Medikamente richtig dosieren müssen, Sie richtig auf die OP vorbereiten müssen und dafür sorgen müssen, dass Ihnen kein „Raucherfuß“ amputiert wird, wo Sie doch eigentlich eine Blinddarmentzündung haben...
So sollten Sie...
- wissen, dass Sie auch im Krankenhaus jederzeit Ihren vertrauten Hausarzt konsultieren dürfen...und der sich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung setzen darf!
- Ärzte und Pflegepersonal genau darauf hinweisen, welche Medikamente Ihnen verordnet wurden (wegen der Wechselwirkungen mit anderen, Ihnen vielleicht im Krankenhaus verordneten Medikamente!)
- FRAGEN, FRAGEN, FRAGEN...und „Bitte reden Sie deutsch mit mir!“
- und vor allen Dingen darauf hinweisen, wenn Sie mit etwas nicht einverstanden sind! Das kann überlebenswichtig werden.
Der meiste „Mist“ bei Behandlungen im Krankenhaus passiert bei komplizierten Knochenbrüchen...
Nun, wenn sie eine riskante Sportart betreiben oder einen gefährlichen Beruf ausüben, müssen Sie für Schutzkleidung sorgen, um das Vermeidbare tatsächlich zu vermeiden...aber: Mit einigen Tipps, die wirksam vor Osteoporose schützen, können Sie eisenstarke Knochen bekommen! Und gleich eines: Literweise Milch und Kalziumtabletten aus der Apotheke brauchen Sie dazu nicht. Aber das kann Ihnen helfen!
Mindestens fünf Mal wöchentlich für mindestens ½ Stunde an die frische Luft! Damit bekommt der Körper Vitamin D gebildet. Mehr ist besser, aber mit dieser halben Stunde erreichen Sie bereits viel! Machen Sie Krafttraining! Auch in hohem Alter setzt Krafttraining durch die Belastung „anabole Hormone“ frei, die auch dem Knochen zugute kommen!
Trinken Sie traditionell zubereitete Kraftbrühe. In fast allen Kulturen weltweit, in denen man keine Kuhmilch trinkt, kennt man Rezepte für Kraftbrühe. Rinderkraftbrühe, traditionell zubereitet, oder Hühnersuppe – und die Knochen bleiben hart!
Essen Sie viel... Brokkoli, Ölsardinen, Fenchel, Küchenkräuter (wie Schnittlauch, Dill und Fenchel), Kapern und Mandeln! Meiden Sie Cola-Getränke! Cola enthält Phosphate – und die sorgen dafür, dass Kalzium im Körper nicht richtig verwertet werden kann! Meiden Sie auch verarbeitete Wurstwaren. Es ist nichts gegen Fleisch biologischer Qualität zu sagen. Wurst hingegen enthält oft viele Phosphate...
Die beste Art, Behandlungsfehler zu vermeiden, ist es, gesund zu bleiben. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Auch Ärzte sind nur Menschen - und sie stehen oft unter einem unglaublichen Druck: zeitlich, menschlich, und ja - auch finanziell! Da kann man natürlich keine Perfektion erwarten. Die meisten Behandlungsfehler passieren im orthopädischen Bereich. Vor Unfällen ist man nie 100 % sicher. Aber es gibt viele Möglichkeiten, Knochen und Gelenke stark und belastbar zu machen!
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