Demenz Prävention - 3 Maßnahmen die helfen!
Es gibt mehr als genug makabere Sprüche über das große Vergessen, wie zum Beispiel „es tut wenigstens nicht weh!“ und: „auch mit Demenz kann man noch viel Spaß haben - vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass man sich nicht an das Unheil erinnern kann, dass man angerichtet hat!“
Fakt ist aber: Es gibt nur wenige Dinge, vor denen Menschen mehr Angst haben, als ihren Bekannten und Verwandten zur Last zu fallen. Und das ist nun einmal der Fall ab einer bestimmten Ausprägung der Demenz-Erkrankung.
Getreu dem Motto „Prävention ist die beste medizinische Maßnahme“ habe ich Ihnen 3 Maßnahmen zur Verhütung einer Demenzerkrankung zusammengestellt, die Sie wahrscheinlich noch nicht kennen:
Gesund beginnt im Mund!
Wissen Sie, was Zahnpflege mit der Gesundheit ihres Oberstübchens zu tun hat? Sehr viel! Denn je weniger Probleme sie mit ihrem Zahnfleisch haben, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im höheren Lebensalter irgendwann einmal an einer Demenzerkrankung leiden.
Der Grund? Die Gifte, welche Bakterien in den Zahnfleischtaschen streuen, beeinträchtigen indirekt den Stoffwechsel des Gehirns sowie die Leistung der Leber, ausreichend Nervenbotenstoffe herzustellen.
Im Umkehrschluss: Sie können mit der Zahnseide effektiv gegen das große Vergessen vorgehen...und das schon lange im Voraus!
Metalle in der Kosmetik vermeiden!
Metalle in Deos, allen voran Aluminium, werden nach gegenwärtiger Erkenntnislage mit der Bildung von so genannten „Amyloiden Plaques“ im Gehirn mit fortschreitendem Lebensalter assoziiert.
Interessant bei dieser ganzen Angelegenheit ist – aufgepasst, liebe Damen! – wird die Achsel regelmäßig rasiert, ist die Haut darunter so empfindlich, dass etwa das Zehnfache an Aluminium in den Körper gelangt, wie bei der unrasierten Achsel.
Und wenn man jeden Tag ein Deo benutzt, nähert man sich sehr schnell den zugelassenen Grenzwerten von Aluminium im Körper.
Besser ist es natürlich, wenn man ganz darauf verzichtet. Deodorants, die kein Aluminium enthalten, haben gegenüber aluminiumhaltigen allerdings den Nachteil, dass sie den Schweiß nicht wirklich unterdrücken.
Aber aufgepasst! Der augenscheinliche kosmetische Nachteil ist auch ein Riesenvorteil, denn mit dem Schweiß entgiftet der Körper, unter anderem natürlich auch Substanzen, die unter Umständen organische Nervenerkrankungen fördern können.
Langfristige, chronische Verstopfung vermeiden...
Je mehr mit zunehmendem Alter ihr Darm auf Trab gehalten wird, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann zu einer Demenzerkrankung kommt. Das kann natürlich auch viele andere Erkrankungen verhindern.
Aber ein gesunder Darm mit einer regelmäßigen Ausscheidung sorgt dafür, dass keine Gifte entstehen können (wie beispielsweise Ammoniak oder Schwefelverbindungen), die die Leber belasten. Die hat ja schließlich genug zu tun mit der Bildung der Hormone!
Je mehr die Leber mit der Entgiftung von Abbauprodukten eines trägen Darms belastet wird, umso schlechter fühlen Sie sich - und das wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus. Sie werden müder und Träger, weniger unternehmungslustig und bewegen sich weniger an der frischen Luft.
Alles Dinge, die auch ihr Gehirn müder und träger werden lassen - denn es wird nicht mehr richtig gefordert! Da hatten die alten Chinesen Recht, wenn sie behaupteten, dass im Darm der Tod sitzt - denn sinkt Ihre Unternehmungslust, kann das in vielerlei Hinsicht der Anfang vom Ende sein!
Die Vermeidung von Demenz beginnt im Kopf? Nicht ausschließlich! Auch der Zustand des Verdauungstrakts ist entscheidend! Eine gute Mundhygiene trägt ebenso zur Vermeidung von Demenz bei wie eine geregelte Darmtätigkeit. Und nicht vergessen: auf der umweltmedizinischen Seite sollte man nicht allzu viel Kontakt mit Chemie haben, wenn man das „große Vergessen“ vermeiden möchte!
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN