Gesunde Ernährung - Basis für ein gesundes Leben!

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Der Arzt hat gesagt, fünfmal täglich eine kleine Mahlzeit essen! Mit den veränderten Empfehlungen für Obst und Gemüse müssen wir wohl demnächst sieben bis zehnmal täglich eine kleine Mahlzeit essen. Eine sehr kleine Mahlzeit. Wie es aussieht. Denn: wenn wir um 7:00 Uhr, um 8:30 Uhr, um 10:00 Uhr, um 11:30 Uhr, um 13:00 Uhr, um 14:50 Uhr, um 16:30 Uhr, um 18:00 Uhr und dann noch einmal um 20:00 Uhr je eine Mahlzeit essen, kommen wir vor lauter Essen weder zum Arbeiten, noch zum Ausruhen, noch zum spazieren gehen oder in der Sonne liegen - ja, wir kommen nicht einmal mehr dazu, so etwas ähnliches wie ein Hungergefühl zu entwickeln!

 

Doch darin könnte auch ein Problem liegen. Klar, es sprechen einige Argumente dafür, dass mehrere kleine Mahlzeiten den Körper besser mit Nährstoffen beliefern können als zwei oder drei große Mahlzeiten. Aber das ist nur die eine Seite…

 

Der Arzt hat gesagt, fünfmal täglich eine kleine Mahlzeit essen!

Mit den veränderten Empfehlungen für Obst und Gemüse müssen wir wohl demnächst sieben bis zehnmal täglich eine kleine Mahlzeit essen. Eine sehr kleine Mahlzeit. Wie es aussieht. Denn: wenn wir um 7:00 Uhr, um 8:30 Uhr, um 10:00 Uhr, um 11:30 Uhr, um 13:00 Uhr, um 14:50 Uhr, um 16:30 Uhr, um 18:00 Uhr und dann noch einmal um 20:00 Uhr je eine Mahlzeit essen, kommen wir vor lauter Essen weder zum Arbeiten, noch zum Ausruhen, noch zum spazieren gehen oder in der Sonne liegen - ja, wir kommen nicht einmal mehr dazu, so etwas ähnliches wie ein Hungergefühl zu entwickeln!

 Doch darin könnte auch ein Problem liegen. Klar, es sprechen einige Argumente dafür, dass mehrere kleine Mahlzeiten den Körper besser mit Nährstoffen beliefern können als zwei oder drei große Mahlzeiten. Aber das ist nur die eine Seite…

Hatten unsere Vorfahren siebenmal (oder zehnmal) täglich zu essen?

Ich rede jetzt natürlich nicht von den Vorfahren, die im 18. oder 19. Jahrhundert gelebt haben, sondern von der Jäger-und Sammlergesellschaft. Hier steht eher anzunehmen, dass unsere Vorfahren aus der Steinzeit eher einmal pro Tag zu essen hatten und manchmal sogar noch weniger oft. Sich also dementsprechend den Bauch voll schlagen mussten. Klingt gar nicht so gesund? Denken Sie mal über das folgende nach!

 

Was passiert im Körper, wenn sie 16,18 oder 20 Stunden Fasten?

Das wäre beispielsweise eine Mahlzeit am Morgen und eine am Mittag - und die nächste Mahlzeit am Morgen des darauf folgenden Tages. Ab der 15. oder 16 Stunde, in der Sie nichts essen, nimmt der Insulinspiegel im Körper langsam ab. Im Gegenzug steigt der Spiegel an dem Hormon Glucagon an. Mit dem Ergebnis, dass die Fettreserven Ihres Körpers angezapft werden, um Energie zu liefern. Bedeutet im Klartext: Sie verbrennen Fett!

 

 Jetzt denken Sie sicherlich: ja, ist schon richtig. Aber verbrennt man nicht auch Muskulatur? Wird die nicht in den Prozess der Energiegewinnung mit einbezogen? Bei so kurzen Fastenperioden eher nicht. Denn da steht das Wachstumshormon vor, dass die Muskelzellen davor schützt, ihre gespeicherte Energie abgeben zu müssen. Wenn Sie zusätzlich noch trainieren, sieht es sogar noch besser aus. Das Kurzfasten ist nichts für dauerhaft, aber für viele Menschen ist es eine optimale Methode, in einer überschaubaren Zeit - man rechnet mit einem knappen Kilogramm pro Woche - Übergewicht abzubauen. Und denken Sie daran: die Aktivität ihres Stoffwechsels hängt nur davon ab, wie viel Gewicht der stoffwechselaktive Anteil ihres Gewebes, sprich die Muskulatur, auf die Waage bringt.

In der verbleibenden Zeit können Sie gesund essen - dazu zählt im Übrigen auch Fett!

Es müssen natürlich gute Fette sein, wie zum Beispiel von Walnüssen oder Kokosnussmilch. In dieser Zeit essen Sie wahrscheinlich nur zweimal Obst und Gemüse, aber wenn Sie eine 18-bis 20-stündige Kurzfastenperiode vor sich haben, profitiert ihr Körper mehr von den Nährstoffen, die sie zu sich nehmen - ganz ähnlich wie bei kleinen Mahlzeiten - und erweitert um den Effekt, dass in den 18-20 Stunden, in denen sie nichts essen, auch noch Fettverbrennung stattfindet!

Nicht für dauernd!

Praktische Erfahrungen mit dieser Methode des Kurzfastens haben ergeben, dass etwa zwei Tage mit dem Kurzfasten-Programm (auch intermittierendes Fasten genannt) pro Woche reichen, um das Gewicht zu halten. Wenn Sie 4-5 Tage in der Woche Kurzfasten, werden sie langsam an Gewicht abbauen. Und zwar genau so langsam, wie es bei der Gewichtsabnahme auch empfohlen wird.

Mein Fazit

Wenn es nach der Meinung der Mainstream-Medizin geht, sollten wir möglichst oft kleine Mahlzeiten verzehren: mindestens fünfmal am Tag! Abseits der ausgetretenen Pfade sehen dies einige Ernährungswissenschaftler mittlerweile aber völlig anders. Tatsächlich ergibt sich gerade für unsere zivilisatorische Lebensweise ein nicht unerheblicher gesundheitlicher Vorteil daraus, gelegentliche Kurzfasten-Intervalle einzubauen, d.h. immer mal wieder für 14-20 Stunden nichts zu essen!

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