Grauer Star - Mit natürlichen Mitteln bekämpfen?

Herzinfarkt

Der Graue Star, eine Augenkrankheit, scheint zum Altwerden dazuzugehören - zumindest wenn es nach der Meinung der öffentlichen Medien und der „offiziellen“ Medizin geht. Sicher, die Erkrankung an sich hat durch die chirurgischen Möglichkeiten etwas an Schrecken verloren. Aber mal Hand aufs Herz: fühlen Sie sich bei dem Gedanken wohl, dass sich bei vollem Bewusstsein ein Skalpell Ihrem Auge nähert? Also, ich nicht!

Wenn es nach der Meinung der Schulmedizin geht, kann man diese Erkrankung wieder vorbeugen, noch kann man sie medikamentös behandeln.

Gibt es Hilfe aus der Naturheilkunde?

Die Naturheilkunde sieht das ein bisschen anders. Wenn man nach der Naturheilkunde geht, kann man dem grauen Star nämlich schon vorbeugen. Plus: es ist auch in Grenzen möglich, sein Fortschreiten zu verhindern!

Das erste, was man sich klarmachen muss, ist: degenerative Stoffwechselerkrankungen des Alters erhöhen das Risiko, am grauen Star zu erkranken. Allen voran betrifft dies Diabetes. Sollten Sie an Altersdiabetes leiden, schießt das Risiko für grauen Star geradezu in astronomische Höhen!

Daher ist die erste Faustregel: wenn Sie grauen Star verhindern wollen, machen Sie einen Bogen um zu viel Zucker, Weißmehl sowie ein Übermaß an tierischem Eiweiß. Halten Sie sich fit, treibe sie regelmäßig moderaten Sport und halten Sie Ihr Gewicht im Zaum! Allerdings wer ist zu viel versprochen, wenn man mit diesen banalen Maßnahmen grauen Star verhindern könnte.

Bei grauem Star ganz besonders wichtig: sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien!

Wenn Sie grauen Star verhindern oder aufhalten wollen, achten Sie darauf, starke Antioxidantien an ihrer Seite zu haben. Die Linse wird beim grauen Star nämlich durch oxidative Prozesse angegriffen. Um diese zu verhindern, benötigen sie Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Die besten: Sauerdorn, Granatapfelsaft, Grünteeextrakt, Kurkuma! Auch Ginkgo-Extrakt und Resveratrol (aus dem Rotwein) sowie OPC leisten sehr gute Dienste. Besonders wichtig ist auch Vitamin C! Auch dem Tomatenfarbstoff „Lycopin“ werden positive Effekte in Bezug auf die Augengesundheit zugesprochen!

Um vorzubeugen - halten Sie Ihre Verdauung in Schuss!

In der Naturheilkunde wird die Gesundheit der Augen mit der Leber in Verbindung gebracht. Wie die Leber entgiften kann - darüber entscheidet die Verdauungskraft. Mit der es bekanntermaßen im Alter ziemlich hapert! Vor allen Dingen ist wichtig, dass Ihr Magen und Ihr Darm gut arbeiten!

Ein ungewöhnlicher Tipp von mir: Magnesiumchlorid. Eine dreiprozentige Lösung von „Magnesiumchlorid-Hexahydrat“ liefert Ihrem Körper nicht nur Magnesium. Das Chlorid regt die Bildung der Magensäure an. Eiweißreiche Nahrung wird besser verdaut. Zink, B-Vitamine und Aminosäuren halten Sie und ihre Augen fit - all diese Dinge sind in eiweißreicher Kost vorhanden. Aber! Denken Sie an das bereits gesagte: Essen Sie nie so viel tierisches Eiweiß, dass Sie sich voll und überladen fühlen! Das nämlich bedeutet Stress für Ihren Körper und damit natürlich auch für Ihre Augen.

 

Schützen Sie ihre Augen vor übermäßiger UV-Strahlung!

Genau hier liefert Tomatenmark einen hervorragenden Schutz: es liefert genau die Antioxidantien, die notwendig sind um die Haut zu schützen. Und zwar vor Sonnenbrand! Aber natürlich werden Ihre Augen ebenso vor den freien Radikalen starker Sonneneinstrahlung geschützt!

Grauer Star - können Schüsslersalze helfen?

Wunder kann man natürlich bei der Anwendung von Schüsslersalzen keine erwarten. Doch ist die Diagnose gestellt, können Schüsslersalze wahrscheinlich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Drei Salze sind besonders interessant:

Nr. 1 „Calcium fluoratum“
Nr. 5 „Kalium phosphoricum“
Nr. 11 „Silicea“

Nummer 1 und 11 verbessern in Kombination die Elastizität des Bindegewebes. Nummer 5 ist das Nerven-und Entspannungssalz. Entspannt können die ganzen guten Nährstoffe wesentlich besser aufgenommen werden als unter Stress. Der Effekt von Kalium phosphoricum ist also ein indirekter - kann aber dazu beitragen, dass die Erkrankung nicht schlimmer wird!

Mein Fazit

Zwar heißt es offiziell, dass gegen den grauen Star kein Kraut gewachsen ist. Doch sollte man nicht so voreilig urteilen. Viele Rezepte, die auch bei anderen degenerativen Erkrankungen helfen, helfen auch beim grauen Star. Das gilt sowohl für die Vorbeugung als auch für das verhindern eines Fortschreitens der Erkrankung!

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