Wie Sie Ihr Hautkrebsrisiko um 80% vermindern

Hautkrebsrisiko

Der Sommer schreitet voran, die Tage werden wärmer und wärmer, und ab und an tut sich eine Gelegenheit auf, ein Sonnenbad zu nehmen. Ängstliche Menschen packt nach dem ersten zünftigen Sonnenbrand allerdings das schlechte Gewissen: Steigt durch die Sonne nicht auch mein Hautkrebsrisiko?

Hautkrebsrisiko senken – so geht’s!?

Die Sonne scheint (eventuell, wenn Sie wie ich aus Mitteleuropa stammen?), es geht auf den Sommer zu. Und klar, beim Sonnenbaden steigt der Wohlfühlfaktor. Die Sonne hat auch Gesundheits-Vorteile im Gepäck, denken Sie nur mal an das „Vitamin“ D!

„STOP! MOMENT!“ rufen Sie jetzt... „Aber Sonnenbaden steigert doch auch das Hautkrebsrisiko!“ Na gut, ich sehe es ein: Sollten Sie mehr als 50 Sonnenbrände mit Verbrennungen mindestens zweiten Grades (zur Aufklärung, das sind die mit den Brandblasen) auf dem Gewissen beziehungsweise Ihrer Haut haben, ist Ihr Risiko, am „schwarzen Hautkrebs“ zu erkranken, erhöht. Aber das muss man sich ja nicht antun. Vielmehr können Sie mit Sonnenbaden Ihr Hautkrebsrisiko sogar noch senken – wenn Sie auf folgende 3 Dinge achten:

Vitamin A oder „Retinol“

Retinol schützt vor Hautkrebs, besonders vor dem schwarzen. Wenn Sie es essen beziehungsweise einnehmen. Das sieht anders aus, wenn es Bestandteil Ihrer Sonnenschutzlotion ist.

Denn unter exzessiver Sonneneinstrahlung kann der Wirkstoff „Retinyl Palmitat“, also eine Variante von Vitamin A, freie Radikale ausbilden, die Ihre Hautzellen schädigen. Optimum für die tägliche Einnahme von Vitamin A, rund 1,2 mg, Mindestbedarf: 1 mg. Hinweis: Es sollte nicht nur die „Vorstufe“ Beta-Carotin sein, also auch mal biologische Butter essen anstatt immer nur das schöne, bunte Gemüse (obwohl das natürlich auch wichtig ist!)

 

Vitamin D oder „Cholecalciferol“

Vitamin D, das ja eigentlich ein Hormon ist, wird in der Gesundheits-Szene in den letzten Monaten und Jahren als „Wunder-Vitamin“ gehandelt und soll helfen, alle möglichen Beschwerden von möglichen Mangelerscheinungen zu verbessern. Sogar die konservative deutsche Gesellschaft für Ernährung hat vor Kurzem die Bedarfswerte erhöht, von 250 i.E. auf 800 i.E. täglich.

Vitamin D ist so wichtig, um Sie vor Hautkrebs zu schützen und es wird durch Sonneneinstrahlung in Ihrer Haut gebildet. Ja, Sie haben richtig gelesen! Um Hautkrebs zu vermeiden, sollten Sie die Sonne nicht vermeiden – sondern im Gegenteil regelmäßig Sonnenbaden. Natürlich sollten Sie es nicht bis zur Verbrennung zweiten Grades übertreiben – siehe oben. Damit das funktioniert, gibt es noch den...

Natürlichen Sonnenschutz ausgewählter Pflanzenöle

Sie müssen ab jetzt nicht mehr zur Drogerie wandern oder zum Kosmetikinstitut – nein, kaufen Sie einfach eine Flasche Pflanzenöl. Verschiedene Pflanzenöle entwickeln nämlich auf der Haut ganz für sich einen Sonnenschutz. Und der reicht bei einigen Pflanzenölen sogar, um Sonnenbrände bei Sonnenbädern im Rahmen der Normalität ganz zu verhindern. Wie stark darf es denn sein?

  • Jojobaöl:
Lichtschutzfaktor 4
  • Macadamia Öl:
Lichtschutzfaktor 6
  • Soja-Öl:
Lichtschutzfaktor 8 – 10
  • Weizenkeimöl:
Lichtschutzfaktor 15 – 20

 

 

Mein Fazit

Ohne Sonne kein Leben! Das Hautkrebsrisiko ist dann am geringsten, wenn Sie die Sonne nicht komplett vermeiden, sondern sich ihr immer wieder und moderat aussetzen. Auch für natürlichen Sonnenschutz ohne schädliche Nebenwirkungen sorgt die Natur. Wichtig: fettlösliche Vitamine (A, D und E!) schützen vor Hautkrebs!

 

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