Natürliche Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen!

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Auch eine noch-so gesunde Lebensweise kann nicht vermeiden, dass man sich dann- und wann einen Schmerz einhandelt. Aber deswegen gleich zu Schmerzmitteln greifen? Schmerzmittel haben kurzfristig Nebenwirkungen. Einige von Ihnen können mittel- und langfristig sogar abhängig machen. Aber was sind die Alternativen? Gibt es Mittel, die auf natürlicher Basis und Nebenwirkungsfrei Schmerzzustände lindern können? Top-Gesundheitstipps stellt Ihnen die wichtigsten vor!

 

Auch natürliche Mittel können überraschend schnell Schmerzen lindern!

Völlig natürliche Substanzen wirken zwar nicht immer binnen weniger Minuten. Aber sie wirken. Das konnte ich bereits selbst vor einigen Jahren feststellen, nachdem ich mir mein Kreuzbeingelenk so kompliziert blockiert hatte, dass sich nach der eigenhändigen Behebung der Blockade (mit der ich Wochen zu tun hatte) ein extremer Milchsäurestau in der Beckenmuskulatur eingestellt hatte. Der auch mit den üblichen Mitteln (rechtsdrehende Milchsäure, Lymphmittel) nicht zu beheben war. Dann besann ich mich der Magnesiumchlorid-Lösung und trank jeden Tag ein Schnapsglas voll einer dreiprozentigen Lösung. Schon bald stellte sich in der betroffenen Muskulatur ein intensives Hitzegefühl ein, der Urin brannte beim Wasserlassen – und der Schmerz war nach drei Tagen komplett verschwunden!

Schmerzen und Verkrampfungen sind oft auf Magnesiummangel zurückzuführen!

Akute Krämpfe hängen oft mit einem Magnesiummangel zusammen. Aber auch eine chronisch verspannte und verkrampfte Muskulatur reagiert oft positiv auf Magnesium – besonders als Salz. Magnesiumchlorid ist als zusätzliche Maßnahme zu anderen Nahrungsergänzungen bei Gelenkschmerz und Arthrose zu empfehlen – zumindest eine Zeitlang.

 

Im Doppelpack besser: Grünteeextrakt und Kurkumin

Grüner Tee enthält eine Substanz mit dem etwas sperrigen Namen Epigallocatechingallat, abgekürzt häufig mit EGCG. Das allein entfaltet positive Wirkungen bei verschiedenen Schmerzzuständen. Vor Jahren konnte ich mich von seiner Wirkung bei Spannungskopfschmerz überzeugen. Noch einmal potenziert wird die Wirkung allerdings von Kurkumin, dem sekundären Pflanzenstoff aus dem Kurkuma. Kurkuma ist ein Ingwergewächs. Mehr als 140 verschiedene gesundheitliche Probleme kann Kurkumin positiv beeinflussen. Die schmerzlindernde Wirkung wird in Zusammenhang mit dem Einsatz von Grünteeextrakt deutlich verstärkt.

Tiefgreifende Schmerzlinderung mit S-Adenosylmethionin

Besonders bei chronischen Schmerzzuständen bewährt sich die Nahrungsergänzung mit einer Vorstufe einer Aminosäure: „S-Adenosylmethionin“. Ein lindern der Effekt stellt sich nach etwa zwei Wochen regelmäßiger Anwendung ein: der Hormonstoffwechsel wird verbessert, besonders das Wohlfühl- und Entspannungshormon Serotonin wird angeregt. Außerdem kurbelt S-Adenosylmethionin die Leberentgiftung an. Die Stoffwechselleistung der Leber verbessert sich. In der Naturheilkunde finden wir bei chronisch anhaltenden Schmerzen oft auch eine schlechte Stoffwechselleistung entgiftender Organe, wie Leber, Niere und Lymphe. S-Adenosylmethionin verbessert diesen Zustand - und wird sich erstaunlicherweise auch auf Gelenkschmerzen aus!

Enzyme - die Schmerzkiller der Natur

Wenn chronische Schmerzzustände in der heutigen Zeit häufiger auftreten als früher, hat das einen Grund: Enzyme. Oder genauer gesagt - den Mangel daran. Unsere moderne Ernährung ist an Enzymen weit gehend verarmt. Zusätzlich tritt gerade bei älteren Menschen von vornherein ein Enzymmangel auf den Plan, je weiter das Lebensalter fortschreitet. Ein bekannter Arzt soll einmal gesagt haben: „Leben ist Enzymtätigkeit“. Die abnehmende Aktivität der Enzyme mit dem Alter ist sicherlich eine der Hauptursachen für chronische und langfristige Schmerzzustände. Enzyme wie Papain und Bromelain helfen kurzfristig und langfristig. Kurzfristig würden Enzyme abschwellend und entzündungshemmend. Langfristig verbessern sie die Nährstoffaufnahme und somit den Status des Körpers an Antioxidantien. So können Entzündungen und Zellzerstörung besser bekämpft werden. Die Folge: weniger Schmerz!

Nur äußerlich anzuwenden: Pflaster bzw. Salbe aus Cayennepfeffer

Cayennepfeffer kennen Sie vom Chili. Was das so scharf macht ist ein Wirkstoff mit Namen Capsicain. Und der wird nicht nur als Nahrung-, sondern auch als Heilmittel eingesetzt. Und zwar äußerlich: die intensive Wärme, die von schmerzlindernden Pflastern ausgeht, stammt vom Capsicain. Ich hatte mal vor einiger Zeit selbst ein Pflaster aus 90 % Heilerde und 10 % Cayennepfeffer gemacht - die Hitze, die diese Mischung auf der Haut entstehen ließ, war sogar etwas zu intensiv. Die Wirkung setzt sofort ein schmerzlindernd und entzündungshemmend.Mittlerweile bekannt ist die Anwendung von Cayennepfeffer innerlich, und zwar in Kapselform: so verabreicht soll Cayennepfeffer Magenprobleme lindern und darüber hinaus die Durchblutung fördern. Während das mit den Magenproblemen strittig ist bzw. bei weitem nicht jedem funktioniert, ist man sich bei der Durchblutung ziemlich einig!

Mein Fazit

Es muss nicht immer Ibuprofen oder Aspirin sein! In der Naturheilkunde bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, einen Schmerzzustand ganz kurzfristig, aber natürlich auch langfristig in den Griff zu kriegen. Zwar setzt die Wirkung nicht bereits nach Minuten ein, aber auf der anderen Seite haben die Naturheilmittel kaum oder keine Nebenwirkungen!

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