Parkinson - Wie Sie das Fortschreiten verhindern!

Parkinson

„Langsam und qualvoll“. Diese beiden wirklich unschönen Worte beschreiben wohl am besten den Fortgang einer Parkinson-Erkrankung. Es beginnt mit Stimmungsschwankungen, Vergesslichkeit, Niedergeschlagenheit, geht weiter über merkwürdige Muskelspannungen, bis sie schließlich das zittern einstellt. Alle Bewegungen werden langsamer, gleichsam wie in Zeitlupe, und unsicherer.

Und ein Arzt diagnostiziert ab der Diagnose noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von acht Jahren. Parkinson ist eine Diagnose, die einen wirklich alles Schöne vergessen lassen kann. Lesen Sie jetzt: Parkinson - Wie Sie naturheilkundlich das Fortschreiten der Erkrankung verhindern!?

Wie Sie das Fortschreiten der Erkrankung verhindern!?

Parkinson. Diese Erkrankung wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Mit der Diagnose konfrontiert wünscht sich der ein oder andere natürliche Behandlungsalternativen oder zumindest -ergänzungen zur klassischen (immerhin einigermaßen wirksamen, aber in ihren Nebenwirkungen unberechenbaren) medizinischen Behandlung.

Doch was sagt der Arzt? „In der Naturheilkunde gibt es nichts! Wer etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan!“ Oder: „Alles, was da wirkt, ist der Placeboeffekt!“

Ist das wirklich so? Ich stelle Ihnen drei einfache naturheilkundliche Maßnahmen vor, die das Potenzial haben, das Fortschreiten der Erkrankung zumindest zu bremsen, vielleicht sogar zum Stillstand zu bringen.

  • Haben Sie es schon mal mit glutenfrei versucht?

Glutenfreie Ernährung als Behandlungsoption für Patienten mit einer Nervenerkrankung? Sie glauben wahrscheinlich nicht, dass dies funktioniert.

Aber: Es könnte etwas daran sein! Wenn Ihr Dünndarm auf Gluten nämlich sensibler reagiert, kann bei getreidereicher Kost die Darmschleimhaut in Mitleidenschaft gezogen werden, und bestimmte Vitamine und Spurenelemente werden nicht mehr richtig resorbiert, beispielsweise B-Vitamine, aber auch fettlösliche Vitamine.

Die Synthese von Dopamin, dem wichtigsten Hormon, das bei der Parkinson-Erkrankung fehlt, ist gehemmt. Probieren kann nicht schaden, und die Effekte einer glutenfreien Ernährung auf das zentrale Nervensystem merken Sie bereits nach einigen Wochen!

  • Eines der gesündesten Nahrungsmittel der Welt hilft auch bei Parkinson!

Die kleine Beere schützt ihr Herz, verbessert die Durchblutung, hilft Darmentzündungen zu lindern und verbessert das Immunsystem. Und - wenn man nach einer kanadischen Studie geht - hilft sie gegen Parkinson, die Heidelbeere.

Ein bestimmter Eiweißbaustein legt sich über die Nervenzellen wie eine Plaque, Dopamin kann nicht mehr übertragen werden. Die sekundären Pflanzenstoffe in Heidelbeeren bekämpfen die Entstehung dieses Eiweißbausteins und retten so indirekt ihre Nervenzellen!

  • Säure-Base-Haushalt: Ganz klassisch...

Sollten Sie zufällig den Klassiker unter der Gesundheit-Literatur: „Gesundheit durch Entschlackung“ kennen, dann …wenden Sie ihn an! Heißt im Klartext: Ernähren Sie sich überwiegend vegetarisch-vollwertig, mit biologischen Produkten, viel Gemüse und Obst und nur wenig tierischem Eiweiß.

Trinken Sie viel Wasser (achten Sie auf einen hohen Gehalt an Magnesium und Bikarbonat!) Und die berühmten „entschlackenden“ Kräutertees, wie beispielsweise den 6-er Tee nach Eva Aschenbrenner. Versorgen Sie Ihren Darm mit Enzymen und Probiotika, also nützlichen Darmbakterien.

Langfristig ist das ein wesentlich besseres Vorgehen als auf irgendwelche Nahrungsergänzungen, die das Blaue vom Himmel versprechen und ebenso durch ungewöhnliche Namen glänzen, zu setzen!

Mein Fazit

Gerade bei Parkinson Versprechen Nahrungsergänzungsmittelhersteller viel - und halten relativ wenig. Eine wesentlich bessere Vorgehensweise ist die klassische Ordnungstherapie in der Naturheilkunde: achten Sie auf ihren Säure-Base-Haushalt und auf die Darmflora. Essen Sie viele Beeren mit wichtigen sekundären Pflanzenstoffen. Versuchen Sie es einmal mit einer glutenfreien Ernährung. Sie kann bei einigen Patienten dabei helfen, dass der Körper besser und mehr Dopamin aufbaut. 

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