PMS - Was hilft beim prämenstruellen Syndrom?

PMS - Prämenstruelles_ Syndrom

Diesmal wende ich mich wieder einmal speziell an die Leserinnen! Denn es geht um einen speziellen Zustand, der naturgegebener maßen nur Frauen betrifft, das prämenstruelle Syndrom, auch als PMS bezeichnet. Es geht mit Stimmungsschwankungen, eventuell Depressionen, und Schmerzzuständen einher. Aber es ist genauso wenig Schicksal wie andere unpässliche Zustände!

Wie Sie effektiv PMS bekämpfen!?

Die Tage vor den Tagen nerven. Nicht jede Frau, aber doch viele. Auch wenn scheinbar Studien belegen, dass das prämenstruelle Syndrom angeblich in den Bereich der medizinischen Legenden gehören soll, so spricht die Praxis doch eine andere Sprache:

Kopfweh, Stimmungsschwankungen, das, was man auch so schön als „Launen“ bezeichnet, Verstärkung bestimmter körperlicher Symptome wie Wassereinlagerungen, Cellulitis, Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Schlafstörungen und verschiedene Schmerzzustände gehören in den Bereich des PMS. Und keine Idee, wie man es loswerden könnte...

Doch die Eigenbehandlung ist einfacher, als man glaubt!

Dabei ist PMS gar nicht mal so schwer behandelbar. Sie müssen sich nur einfach an einige simple Ernährungsregeln halten, und schon geht es mit den Symptomen bergauf! Beispielsweise sollten Sie mehr Eisen zu sich nehmen.

Und damit meine ich nicht das in Tablettenform, sondern in seiner natürlichen Form! Beispielsweise in Form von Roter Beete, schwarzen Johannisbeeren, dunkelgrünen Blattsalaten und - rotem Fleisch. In moderater Menge. Was den letzten Punkt angeht, natürlich nur. Bei den vorgenannten, pflanzlichen Nahrungsmitteln sollten Sie nicht sparsam sein!

Was fehlt dem Körper außer Eisen?

Während der Tage vor den Tagen besteht außer den oben genannten Symptomen auch recht häufig Heißhunger nach Süßem.

Das lässt schon einmal mit ziemlicher Sicherheit auf einen Magnesiummangel schließen. Außerdem fehlen noch einige andere Spurenelemente: Zink beispielsweise und Selen. Darüber hinaus besteht häufig ein relativer Mangel an B-Vitaminen sowie den Vitaminen C und E.

Mit diesen Nahrungsmitteln tun Sie sich keinen Gefallen!

Untersuchungen zeigen: Je stärker ausgeprägt so ein PMS ist, umso größer ist das Verhältnis von Östrogen zu Progesteron. Normalerweise sinkt der Östrogenspiegel in der Phase vor den Tagen ab. Sollte ein PMS stark ausgeprägt sein, ist das oft nicht der Fall. Nehmen wir unter den Nahrungsmitteln die Schuldigen ins Visier, fallen vor allen Dingen deren zwei ins Auge: Kaffee und Milchprodukte.

Nicht nur, dass Kaffee die Eisenaufnahme behindert - in vielen Fällen verstärkt er auch ein PMS. Milchprodukte wirken sich bei vielen Frauen auf das Verhältnis von Östrogen zu Progesteron ein. Frauen, die keine Milchprodukte verzehren, scheiden größere Mengen an Östrogen beispielsweise mit dem Stuhl wieder aus.

Neben diesen beiden Nahrungsmitteln sind natürlich auch die „Klassiker“ Weißmehl und Zucker zu nennen. Die liefern nicht nur leere Kalorien, sondern verstärken auch ein Säure-Base-Ungleichgewicht und liefern dem Organismus einen triftigen Grund, verstärkt Wasser einzulagern - dadurch werden Cellulitis und Schmerzen in der Brust verstärkt.

Eine naturgemäßere Ernährung hilft, dem PMS vorzubeugen!

Zucker, Weißmehl, Kaffee und Milchprodukte sind Bestandteile einer eher modernen Ernährungsweise, während moderater Mengen an rotem Fleisch (beispielsweise aus Lamm, Rind oder Wild) sowie Beerenobst, Wurzelgemüse und grüne Blattsalate Nahrungsmittel einer „archaischen“ Ernährungsweise sind. Die helfen übrigens nicht nur, einem PMS vorzubeugen, sondern auch, das Gewicht konstant zu halten!

Mein Fazit

PMS ist einfacher selbst zu therapieren, als man glaubt. Die wichtigsten Faktoren: achten Sie auf ihre Ernährung. Milchprodukte, Kaffee, aber auch Zucker und Weißmehl können PMS fördern. Orientieren Sie sich ein bisschen (nicht sehr) in Richtung „Steinzeit-Ernährung“. Und zu guter Letzt: achten Sie auf ihren Säure-Base-Haushalt und auf die Eisenaufnahme!

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